Über Erdzeichen

Die wohl bekanntesten "Erdzeichen" - die Nazca-Linien in einer Wüste in Peru wurden bereits 1924 entdeckt. Die "Geoglyphen" die neuerdings im Salzburger Pinzgau entstehen sind also keine neue Erfindung.

 

Schon während seines Studium hat der Architekt Ulrich Stöckl angekündigt eines Tages "Landschaft zu tätowieren".

 

Ulrich ist bekennender und praktizierender Pinzgauer. Die Liebe zu den vielfälltign Formen der Pinzgauer Landschaft und ein zufällig entdecktes Sagenbuch ließen schliesslich die Ankündigung wahr werden.

Symbole zu Pinzgauer Sagen als "Erdzeichen" in die Landschaft gesetzt, laden zu neuen, überaschenden Blicken ein.

 

Die Erdzeichen entstehen auf unterschiedliche Weise: über Bepflanzung, das Verlegen von Natursteinen, über künstlich geschaffene Ausfurchungen, Freilegung eines bestimmten Untergrundes oder das Arbeiten mit Holz.

 

Landschaft neu entdecken, alte Sagen überliefern, Mythen und Märchen in Erinnerung rufen - als das versuchen die "Erdzeichen" im Pinzgau.